Psycho Isolation – die Wirkung auf die Psyche in Zeiten der Corona

Die ganze Corona – Geschichte ist mega anstrengend. Es ist die Ungewissheit. Es geht an die Substanz, nicht zu wissen, was sich ändern wird. Und es wird sich viel ändern. Das wissen wir und das fürchten wir, weil wir nicht wissen, wohin uns das Leben führen wird. Was lehrt uns Psychologie und Isolation?

Nach der anfänglichen Aufregung, ob wir genug zum Essen haben werden und ob die Geschäfte leer gekauft werden oder nicht, kam die Phase der ersten Beruhigung. Und jetzt?

Die Schockstarre – Psychologie und Isolation

Manche mögen es als übertrieben sehen, dass man aufgrund von Corona in eine Schockstarre verfällt. Aber was wissen wir denn schon, wie es den Menschen wirklich geht? Vor kurzem habe ich über Psychohygiene geschrieben. Die Wahrnehmung dessen, wie es einem selbst geht ist der erste Schritt zu psychischer Gesundheit. Das ist Wahrnehmung, ohne zu urteilen. Die Wahrnehmung des eigenen Seins ist aus unterschiedlichen Gründen von großer Bedeutung. Das Zulassen der Emotionen und allen Fantasien, die dazu gehören – das gehört auch zur Psychohygiene. Die Schockstarre ist also erlaubt, aber was kommt dann?

Die Kraft wird frei, das Leben anzupacken!

Das wünsche ich jedem Menschen, dass nach der ersten Erstarrung oder Verwunderung, was los ist, dass dann die Kraft kommt, wieder anzupacken und das Leben neu auszurichten. Das brauchen wir, für uns selbst und für uns alle.

So unmittelbar erleben das jedoch die wenigsten Menschen.

Was hindert einen Menschen daran, neu anzupacken? Die Antwort gab uns bereits vor einem Jahrhundert, Sigmund Freud: “Du bist nicht Herr in deinem eigenen Haus”.

Das, was in uns innewohnt – was sagt Psychologie und Isolation?

Was bedeuten die Worte von Freud für den Alltag in Corona-Zeiten? Vor der Pandemie hat jeder versucht aus dem Leben das Beste zu machen. Besonders in Deutschland haben die meisten sich einem Stress ausgeliefert, der kaum zu toppen war. Tage, Monate, jahrelang ohne Unterbrechung – vielleicht ab und zu ein kurzer Urlaub, dann ging es wieder in die Firma oder an den Schreibtisch.

Das lief so, aber wir haben alle unsere Vergangenheit. Egal wie lange die Phase des Powerns und des Engagements dauerte- sei es für die Familie oder für die Arbeit – davor gab es eine Zeit.

Und diese Zeit redet mit, weil alle Erlebnisse des Lebens in uns sind. Viele Menschen haben Verletzungen in das erwachsene Leben mitgebracht. Vieles davon war nicht aktiv. Vieles davon kommt in den Zeiten der Ruhe bzw. in den Zeiten der Veränderungen zum Vorschein.

Im nächsten Beitrag erfahren Sie mehr über Traumatisierung und wie Sie damit umgehen können. Aber auch ohne traumatisierende Erlebnisse ist das Leben nicht immer einfach. Wir müssen nicht gleich pathologisieren.

Die Bedürfnispyramide

Erst hatten wir die Angst um die Existenz und keine psychischen Probleme. Dann wurde uns seitens der Regierung viel Sicherheit und Hilfe gegeben. Die existenziellen Bedürfnisse wurden also weitgehend befriedigt. Jetzt kommt wieder die Psyche an die Reihe. Um die müssen wir uns kümmern. NIKU ist keine Psychotherapie. NIKU App ist Hilfsmittel. Jeder Mensch kann seine Psyche ausrichten, Bedürfnisse stillen, erfolgreich und glücklich werden. Mit der App NIKU.

NIKU Company wünscht Ihnen Alles Beste. Weitere interessante Beiträge zu diesen Themen finden Sie in unseren Büchern: https://niku.de/buecher/ und https://niku-neuro.com/niku-books/.

Laden Sie NIKU im Apple App Store, oder im Google PlayStore herunter, um die App zu testen. Die App funktioniert nach dem Prinzip „Reframing von Bedürfnissen“ und fungiert als eine Art Online-Psychologe oder Lebensberater – auch nach traumatischen Erlebnissen. Sie unterstützt Sie dabei Ihr Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten und auf diese Weise zu optimieren.