Ein Trauma ist eine psychische und emotionale Reaktion auf ein schlimmes Ereignis oder eine besonders belastende Erfahrung. Wie man mit Traumen am besten fertig wird, erklären wir nachfolgend.
Das Wort Trauma wird mit emotional einschneidenden Ereignissen in Verbindung gebracht. Damit werden die einhergehenden Gefühle beschrieben. Das können Unfälle, schwere Krankheiten, Verlust eines geliebten Menschen, Vergewaltigung, Folter oder Kriegserlebnisse, Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen, Hurrikans, Tornados, Erdbeben und andere deprimierende Erlebnisse wie etwa eine Scheidung oder Trennung sein. Das Nervensystem reagiert mit einer hohen Potenz an kumulierter Erstarrungsenergie. Das führt zu einer Vielfalt von inneren verwirrenden und beängstigenden Erlebnissen, die man sonst von sich nicht kennt.
Die Trauma-Definition ist somit kein feststehendes Phänomen, da Ereignisse von jedem Menschen subjektiv und individuell erlebt werden. Trauma-Reaktionen können über ein breites Spektrum hinweg von Emotionen begleitet werden.
Trauma und Erinnerung
Ein Trauma nistet sich im Gedächtnis ein. Wird es zu einer Erinnerung, dann ist es mit einem hohen Maß an Emotionen verbunden und kann nur dann gelöscht werden, wenn die emotionale Tiefe korrigiert wird. Der Verstand nimmt die gesamte Wirkung und Energie dieser Erinnerungen auf und letztlich dringen die negativen Emotionen in unser Unterbewusstsein ein und kontaminieren es.
Einige traumatische Erlebnisse bleiben sogar im Unterbewusstsein gespeichert obwohl wir uns daran nicht bewusst oder kaum erinnern können. Dies hat negative Auswirkungen auf Körper und die Psyche führt im schlimmsten Falle zu Autoimmunreaktionen.
Wie lassen sich Trauma – Reaktionen verarbeiten?
Die NIKU-Methode befasst sich nicht primär mit den Reaktionen nach einem traumatischen Erlebnis. NIKU-Methode unterstützt den Anwender, die Kompetenz zu entwickeln, das Geschehene auf eine natürliche Art und Weise innerlich zu „verabschieden“, zu „eliminieren“.
Dabei stehen Bedürfnisse im Vordergrund. Nach einem erlebten Trauma verändern sich die psychischen Bedürfnisse. Werden diese erkannt und gestillt, dann gewinnt das neue Erlebnis an Bedeutung und es gibt eine hohe Chance, dass sich das schlimme Erlebnis aus dem Gedächtnis vollständig entfernt, bzw. auflöst. Es wird vollkommen bedeutungslos. Die Emotionen haben jetzt wichtigeres zu verarbeiten und das nimmt jetzt die gebührende Stellung indem Psychischen System (Nervensystem) ein.

Denken Sie in Szenarien
Eine kleine Übung für Ihre gesunde psychische Entwicklung:
In Ihrer Vorstellung sollte die Hauptrolle von jemandem übernommen werden, der Sie dabei unterstützen könnte, sich sicher und geborgen zu fühlen. Das kann durchaus eine imaginäre Person sein oder auch ein Buch- oder Filmcharakter. Das kann auch der Terminator sein. Einfach jemand, der in ihrem Leben eine große Bedeutung haben wird oder den sie sich in ihrem innerem Leben und Erleben in einer wichtigen Rolle wünschen.
Basteln Sie an dem angenehmen Szenario, is Sie sich so geborgen fühlen wie wohl behütetes Kind. Erst wenn Sie wahrnehmen können wie es sich anfühlt, in vollkommener Glückseligkeit zu schweben, haben Sie das Ziel der ersten Übung erreicht.
In der NIKU-Methode erfahren Sie mehr

Es ist wie beim Joggen. Man muss mit kurzen Strecken und kleinen Zeiteinheiten anfangen und diese jeden Tag ein bisschen steigern. Auch das Gefühl des Glücks und der inneren Sicherheit muss erst erlernt werden. Emotionen sind wie Muskeln – wenn auch unsichtbar. Im Laufe des Lebens müssen wir sie erst wahrnehmen, um sie stärken oder gegebenenfalls überhaupt erst aufbauen zu können.
Wurden bestimmte Grundsteine in der Primärentwicklung nicht oder zu schwach gelegt, muss man sie im Nachhinein anlegen bzw. stärken. Das ist mit NIKU möglich und schnell erlernbar.
Emotionen, Psychisches Trauma und NIKU-Methode
Im tiefsten Glück des Seins zu verweilen, bedeutet den Ort aufzusuchen, an den wir in unserem Leben immer wieder gerne zurückkehren – ein Ort, an dem wir Schutz oder Stabilität finden. Sobald wir schlechte Erfahrungen machen, flüchten wir intuitiv dorthin – in unsere Kindheitserinnerungen. Diese bleiben für uns lebenslang von größter Bedeutung.
Nur diese innere kindliche Sicherheit in uns lässt uns ein Trauma überwinden – sozusagen unsere emotionalen Muskeln. Nur wenn Sie gelernt haben, diese emotionalen Muskeln aufzubauen und das Gefühl der Sicherheit wieder zu erlangen, können Sie Traumata überwinden.
Das in der Übung erlernte Szenario ist der erste Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Vitalität.
Wie NIKU bei Trauma hilft
Da ein Trauma das Ergebnis aus einer Erfahrung ist, also eine emotionale Verletzung und keine Krankheit oder Störung, kann das der Mensch nur auf natürliche Weise überwinden.
Ein effektiver Weg mit Traumata umzugehen besteht aus unserer Sicht darin, eine starke positive innere Repräsentation zu schaffen. Wurde diese in einem Szenario geschaffen und nimmt die starke innere Bezugsperson im Gehirn ihren festen Platz ein, dann ist davon auszugehen, dass die Lust zu realem Leben überwiegt und damit Trauma überwunden werden kann.
Der Prozess besteht aus mehreren Phasen und Schritten und kann wie eine innere Reise gesehen werden. Die NIKU-App unterstützt Sie dabei.
Die NIKU-App (D) und https://niku-neuro.com/the-niku-app/ (engl.) folgt den vier Hauptschritten innerhalb des Trauma-Bereichs:
– Grundbedürfnisse eruieren und erfüllen
– sich mit der Wahrheit auseinandersetzen
– Energie zurückgewinnen und
– letztlich das Leben genießen
Die NIKU-App hilft Ihnen dabei Ihre Bedürfnisse zu erforschen, sie zu stillen und die Kontrolle über Ihr eigenes Leben wiederzuerlangen.
Laden Sie NIKU im Apple App Store, oder im Google PlayStore herunter, um die App zu testen. Die App funktioniert nach dem Prinzip „Reframing von Bedürfnissen“ und fungiert als eine Art Online-Psychologe oder Lebensberater. Sie unterstützt Sie dabei Ihr Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten und auf diese Weise zu optimieren.
https://niku.de/reframing-von-beduerfnissen/
https://niku.de/die-app/