Corona Strategie Strategy Traumatisierung

Corona und Strategie – die nicht globale Traumatisierung.
Dieser Beitrag geht über die NIKU-Aufgabe hinaus. NIKU entwickelt seine Tools für den individuellen Gebrauch, wenn es um psychisches Wachstum geht. Darunter fällt auch Traumatisierung. Denn nach vielen Ereignissen im Leben kann eine Traumatisierung eintreten. Mich beschäftigen viele Fragen in Bezug auf Traumatisierung und Corona. Das ist der erste Beitrag dazu.

Als Kind habe ich gelernt, es fällt nichts vom Himmel, alles muss man sich erarbeiten. Warum sollte plötzlich ein Virus, wie „vom Himmel“ auf uns herunterfallen? Vielleicht klingt das naiv, ich mache mir Gedanken dazu und es passt einiges nicht zusammen.

Wurde ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen durch ein Ereignis schmerzhaft getroffen, dann neigt man dazu, sich zurück zu ziehen. Um in der äußeren Realität wieder mitreden zu können, muss man wieder „Land gewinnen“. Bis dahin ist das ein Prozess. Und wie das so ist, ein Prozess benötigt einer Strategie. Je klarer eine Strategie ist, desto erfolgreicher ist das „Land gewinnen“.

Spezifika der Traumatisierung – wenn die Strategie fehlt

Traumatisierung selbst ist keine Konstante das weder bei einer Person noch in einer Gruppe. Ein paar Merkmale sind typisch. Ist Betroffenheit da, man zieht sich in sich zurück. Das kennt jeder Mensch. Manch einer kapselt sich ab, verbringt die Energie überwiegend oder ausschließlich dafür, um sich abzugrenzen und pflegt kaum oder keine Beziehungen, auch keine Geschäftsbeziehungen nach außen. Es dauert eine lange Zeit, bis man wieder auf die Beine kommt. Das, was trägt, das sind Reserven und Ressourcen, die man früher aufgebaut hat. Je länger es dauert, desto mehr braucht man sie auf. Oft dreht man sich im Kreis. Das ist sehr gefährlich für die Psyche, das Leben vieler Menschen endet im Rückzug und in Berentung.

Naturkatastrophe und Traumatisierung

Meine Gedanken gehen in eine andere Richtung. Denn Traumatisierung als Folgen von Ereignissen hat viele Gesichter. Aber eines spielt eine Große Rolle: die Wahrheit. Menschen haben das Recht zu erfahren, wer oder was die Ursache einer Traumatisierung ist. Das Unterbewusstsein kann nicht loslassen, wenn man von Unwahrheit umgeben ist. Dann dauert die Bewältigung länger und der Weg ist schmerzhafter.

So macht es eine Naturkatastrophe einem Menschen nicht einfach, wieder auf die Beine zu kommen. Auch „Zufälle“ wie in Trier im Dez. 2020 bringen Verwirrung und lange Zeit das Gefühl, nicht sicher sein zu können, aber das ist ein anderes Thema, bei dem eher eine individuelle Verarbeitung notwendig ist. Das sit auch die zentrale Aufgabe von NIKU.

NIKU hilft dabei mit Beiträgen, Büchern und Apps: www.niku.de und www.niku-shop.com. In engl. auch www.niku-neuro.com.

Corona globale Traumatisierung

Strategie konnte nicht vorbereitet werden

Wir nehmen Corona als Naturkatastrophe wahr. Als Gesellschaft oder Land verfolgen wir eine Strategie, um dieses Ereignis zu bewältigen. Die Regierung verfolgt eine Strategie und jeder Bürger auch.

Die Strategie ist nicht vollkommen. Sie konnte nicht vorbereitet werden, sie konnte sich noch nie bewähren. Es ist „Learning by Doing“ (aus englisch „Lernen durch Handeln“). Bei „Learning by Doing“ verliert man immer sehr viel Geld, weil man Dinge tut, die man noch nie erproben konnte. Ein gutes Beispiel ist die Corona App. Keiner der betroffenen Länder, die nicht vorbereitet waren, hat in Kürze so eine effektive App herstellen können, die das Geld wert gewesen wäre. Die Geldausgaben erfolgen eher chaotisch als professionell überdacht und schmälern gefährlich die Reserven.

Mich beschäftigt die Frage, wie wäre die Strategie, wie verhält sich das Land, das eine solche Pandemie aktiv geplant hätte haben können? Wie zielgerichtet wäre dann die Strategie des Wiederaufbaus?

Um nur ein paar Parameter zu erwähnen, wären da solche unter anderem:

  • Wir hätten eine gut funktionierende App.
  • Wir hätten eine gut funktionierende Strategie des Aufbaus.

Aber vor allem:

  • Die Fähigkeit wäre vorhanden, nach außen Geschäfte zu tätigen. Denn was hier gänzlich fehlen würde, das wäre die Traumatisierung.

Wenn man sich Deutschland, Italien und andere Länder ansieht, dann haben wir eindeutige Spuren bis heute, das wir allesamt der Regierung uns nach den Prinzipien der traumatisierten Gesellschaft ausrichten. Wir haben keine Wahl. Die betroffenen Länder:

  • Müssen sich um sich selbst kümmern
  • Haben chaotische Strukturen, die für intelligente Führungsebenen untypisch sind
  • Weisen teilweise Unfähigkeit auf, sich auf kontinuierliche Auslandsgeschäfte zu konzentrieren, man ist mit sich selbst beschäftigt
  • Sind von Unruhen innerhalb der Gruppe betroffen

Kollektive Traumatisierung

Am Verhalten von Menschen und Gruppen kann man sehr gut erkennen, wir traumatisiert ein Mensch, eine Gruppe oder ein Land ist. Traumatisierung ist eine Antwort auf ein schlimmes Ereignis. Strategie der Bewältigung kann nur so gut sein, so gut die Vorbereitung gewesen ist. Ein Wunder fällt nicht vom Himmel, das habe ich mit der Muttermilch eingesogen.

Wir sind ein intelligentes Land, wir haben eine intelligente Regierung und intelligente Bürger aus unterschiedlichen Kulturen. Und wir stehen trotzdem „dumm“ da. Das was geschieht sind Folgen der Traumatisierung. Das sieht man quer durch alle Länder und Gesellschaften, die betroffen sind.

Kann mir jemand sagen, warum ein Land extrem anders und nicht traumatisiert seine Präsenz in der Weltwirtschaft entwickelt, wie wenn nichts gewesen wäre?

Für Menschen, die sich individuell stärken wollen gibt es www.niku.de und in englischer Sprache www.niku-neuro.com. Das Buch „Reframing der Kindheit“ gefällt vielen, die das Buch gekauft haben. Es wird auch Dir helfen. Oder hast du schon die App NIKU Inception probiert? Ich wünsche die alles Gute!