Was uns Corona beschert, das ist nicht schön. Wir haben jedoch keine Wahl und müssen uns plötzlich neu organisieren. Dabei haben wir nur einen Feind – das ist unser Gehirn. Ja Sie haben richtig versanden: Deins, meins und Ihres – unsere Gehirne lieben plötzliche Veränderung nicht. Denn unsere bisherigen Erinnerungen reichen nicht aus.
Ich sitze hier in aller Herrgottsfrühe an meinem Laptop und denke an all diejenigen, die nicht von so einem Glück sprechen können, sich sicher zu fühlen. Ob auch ich infiziert bin? Das weiß ich nicht wirklich, und so geht es vielen Menschen. Ich habe aber nicht das Gefühl, ich fühle mich gesund und kraftvoll. Soll ich einsehen, dass ich nicht raus darf? Normalerweise würde ich in der Natur joggen und mich super fühlen.
Plötzliche Veränderungen
Mitglieder mancher Indianerstämme gingen mit Veränderungen anders um. Nach einem langen Galopp blieben sie stehen. Der Indianer saß regungslos auf seinem Pferd, das er zuvor zum Stillstand brachte. Er saß in aller Würde auf ihm, die Welt blieb stehen: Bis die Seele nachkommt.
Wir können derzeit nicht warten, bis die Seele nachkommt. Wir müssen handeln, entscheiden, klaren Kopf bewahren und gegen unsere Bedürfnisse agieren.
Die an uns herangetragenen Informationen nehmen wir nur selektiv wahr. Je mehr Angst aufkommt, desto selektiver werden die Sequenzen unserer Wahrnehmung. Und der Effekt ist, was wir erleben, nicht jeder kann diese Informationen vollumfänglich an sich heranlassen, gefährdet sich selbst und möglicherweise uns alle.
Erinnerungen, Ressourcen und Corona
Was uns in diesen Zeiten trägt, das sind unsere individuell gespeicherten Erinnerungen.
Schon weit vor der Geburt beginnt das Gehirn Erinnerungen zu sammeln, die uns prägen und formen. Die Erinnerungen der Kindheit lösen Emotionen aus, sie begleiten uns tagtäglich, mal mehr, dann wiederum weniger bewusst. Je weniger Bedürfnisse in der Kindheit gestillt worden sind, desto mehr denken wir als Erwachsene an das, was uns fehlt. Kommen krisenhafte Tage hinzu, dann kann man nicht auf ressourcenvolle Erinnerungen zurückfallen. Man fällt buchstäblich in ein Loch oder nimmt in der aktuellen Realität nur bruchstückhaftes wahr.
Das bindet immens viel Zeit und Kraft und hindert oft daran, das Leben von der gesunden, kraftvollen Perspektive aus zu betrachten und anzugehen. Die Lebensenergie ist gehemmt und bremst uns aus. Man hat nicht mehr das Gefühl, Berge versetzen zu können. Wer dieses Gefühl schon einmal erlebt hat, weiß, wie sehr Menschen mit ungestillten Bedürfnissen unter ihrem Schicksal leiden.
Den Grad der Schmerzempfindung kann kein anderer Mensch nachempfinden. Es kann so schmerzhaft sein, dass man sich daran gar nicht erinnert. Das Wichtigste ist, den Schmerz zuzulassen, zu durchleben und an dieser Stelle des Mangels neue Szenarien zu bilden (App NIKU). Das sind zunächst Gedanken, die zu Szenarien werden und die sich zu inneren Storys entwickeln. Es sind innere Erlebnisse. Es ist nicht von Bedeutung, ob es nur Wunscherlebnisse sind. Was zählt, ist die Idee, wie es hätte sein müssen, wenn die Bedürfnisse erfüllt worden wären. Was zählt, ist das emotionale Erleben, das wie die Szenarien durchlebt werden. Denn tief im Inneren erlebt, werden Ressourcen geweckt und Erinnerungen neu geformt. https://niku-neuro.com/reframingyour-needs-programming-the-mind-for-success/
Erinnerungen sind die Spuren des Lebens.
Erinnerungen machen den Menschen zu dem, was er ist. Mit neuen Erinnerungen (auch falschen Erinnerungen, die nicht real, sondern zum Beispiel mit Hilfe der NIKU-App konstruiert werden) ändern sich die Strukturen des Gehirns und die Perspektiven des Handelns.
In jedem von uns leben verborgene Wünsche und Ideen von Erlebnissen. Werden sie wahrgenommen, gefühlt oder durch Vorstellungskraft gelebt, formen sie das Gehirn in fast oder gar völlig gleicher Weise, als wenn sie real erlebt worden wären.
Mit Hilfe von NIKU kann jede mentale Idee intensiviert und zur Erinnerung umgewandelt werden. Ob die Menschen, die jemanden innerlich Zuwendung geben, dabei real sind oder sie nur aus einem inneren Bedürfnis heraus entstehen, ist dabei sekundär. Das Gehirn spielt in beiden Fällen gleichermaßen mit.
Denn:
Wer träumen kann …
Wie singt Helene Fischer doch so richtig:
„Nur wer noch träumen kann, der kann die Welt verändern.
Du sollst der Erste sein, es liegt in deinen Händen.
Jeder hat ein Recht zu leben, du musst nur geben, was du kannst.
Nur wer noch glauben kann, bewegt die Herzen irgendwann.
Du findest Freunde fürs Leben.
Und Kinderaugen strahlen dann.
Wir können Frieden finden und nur darauf kommt es an.
Es braucht vielleicht nur etwas Mut und irgendwie tut es auch gut.
Gemeinsam eine Zukunft bauen.
Voller Hoffnung und voll Vertrauen.
Einer reicht dem andren seine Hand.
Ist die Welt so weit?
Bist auch du bereit?
Nur wer noch träumen kann, der kann die Welt verändern.
Du sollst der Erste sein, es liegt in deinen Händen.
Jeder hat ein Recht zu leben, du musst nur geben, was du kannst.
Nur wer …“
Helene Fischer besingt das, was die Neurowissenschaften bestätigen. In unseren Wünschen und Träumen ist die Lösung dafür angelegt, wie wir die neuen lebendigen Teilchen unserer Perlenkette hinzufügen können wodurch die schmerzhaften fallen gelassen werden. Es gibt kein Loslassen, nicht einmal des Schmerzhaften, solange nicht das Gehirn Impulse erhalten hat, Bedürfnisse zu stillen.
Wie NIKU App hilft
Wie aus Ihren Träumen Realität werden kann, können Sie in der App NIKU im Vision Board beginnen. Hier platzieren Sie Ihre Lebensziele und Wünsche.
Danach gehen Sie in den Bereich Bedürfnisse, um den bereits lang gehegten Sehnsüchten endlich Rechnung zu tragen. Bilden Sie Szenarien und verinnerlichen diese. Tag für Tag darin verweilend werden Sie zu einem Teil Ihrer selbst.
Ja, so einfach ist es, und ich verstehe auch nicht, warum uns das niemand schon früher gezeigt hat. Aber es funktioniert, denn so konstruierte „falsche Erinnerungen“ bilden neue Strukturen im Gehirn und sättigen unsere Bedürfnisse. Sie sind Teil von uns selbst, denn das Gehirn hat sie produziert. Geht man das systematisch an, dann kann man darauf zurückgreifen, auf die Ressourcen der Erinnerungen.
Nutzen Sie die App NIKU und Sie werden stark und gesund aus der Corona – Krise rauskommen. Downloaden Sie unsere NIKU App https://niku.de/die-app/ und lesen unsere Bücher: https://niku.de/buecher/.